Nachlese Sommerfreizeiten 2022

Zeltlager Alvesse

Direkt am ersten Ferienwochenende begann unser Zeltlager auf dem Sportplatz in Alvesse. In der ersten Woche „gehört“ der Platz immer unseren jüngsten Kindern, also den 6- bis 9-Jährigen. Eine Woche später „erobern“ die älteren Kinder, die 9- bis 12-Jährigen, das Gelände. Betreut wurden die 35 bzw. 31 Kinder von jeweils zahlreichen, ehrenamtlich tätigen Jugendlichen (alle sind Inhaber der Juleica) aus der Gemeinde.

In diesem Jahr meinte es der Wettergott besonders gut, denn wir hatten in beiden Wochen quasi „Sonne satt“ für uns. Morgens, mittags und abends Sonne – so macht ein Zeltlager Spaß. Die blauen Jugendpflege-Caps, die eigens für das Zeltlager gekauft waren, erwiesen sich als extrem nützlich, weil wir auf dem Zeltplatz keine Schattenplätze hatten. Die Sonne war mitunter ermüdend heiß, aber wir wollen uns nicht beklagen… Die Kinder nutzten das große Sportplatzgelände natürlich in jeder freien Minute zum Fußball spielen und Toben, aber auch die Hüpfburg war ein absoluter Renner. Wenn es uns zu heiß wurde, fuhren wir einfach ins Waldbad nach Meinersen. Die Abkühlung tat allen gut.

In der ersten Zeltlagerwoche ergänzten das Chaosspiel, die Wasserspiele und ein ganzer Tag mit dem Motto „SURVIVAL“ das Programm. Die Kinder der zweiten Zeltlagerwoche lernten sich bei der „Ruderregatta“ kennen. Sie bastelten sich beim „WIKINGER“-Mottotag Kostüme und absolvierten in Kleingruppen eine Wikinger-Rallye.

Zu beiden Wochen ist zu sagen: Das Basteln, Werken, Spielen und Malen lief nebenbei und ließen so manche schöne Momente entstehen. Zum Abschlussabend gehörte für jede Gruppe das klassische „Hamburger grillen“ vor einer Talent-Show mit anschließender Disko. Den krönenden Abschluss einer jeden Woche stellte dann jedoch die Nachtwanderung dar, bei welcher es fast jeden gruselte.

Für besondere Höhepunkte sorgten die Tagesfahrten: in der ersten Zeltlagerwoche besuchten wir den Familienpark Sottrum und in der zweiten Zeltlagerwoche entdeckten wir das Rasti-Land in Salzhemmendorf mit seinen vielen Fahrgeschäften!

Dankeschön an die Ehrenamtlichen

Die Gemeindejugendpflege Edemissen bedankt sich besonders herzlich bei den ehrenamtlichen Juleica-Inhabern Emma Wollherr, Jil Siedentop, Nike Stolte, Hanna Altrock, Daniela Meyer, Cedrik Rücker, Joel Siedentop, Joshua Zeinart, Clarissa Karsten, Annalena Penshorn, Jan Semrau, Ilka Brennecke, Finn Glitza, Maloú Giebler, Rouben Meyer, Nina Blaurock, Dana Rücker, Rieke Vrielink, Jacqueline Hitschrich, Eric Bodenburg, Mieke Hufen, Malte Räth, Tessa Müller sowie den FSJ-lern Jonas Kraninger und Phillip Hauth. Durch Ideenreichtum und großes Einfühlungsvermögen genossen sie stets das volle Vertrauen der Kinder. Ebenso herzlich möchten wir unseren lieben Kochfrauen Evi Wehly und Karin Erich für ihr Engagement danken.

 

Wieder nach Usedom anstatt Zingst (Kinderfreizeit)

In Ückeritz auf Usedom verbrachten 20 Kinder mit und ohne Behinderung gemeinsam mit ihren acht Betreuern vom 5. bis zum 13. August eine erlebnisreiche Freizeit. Die Jugendherberge in Zingst, wo es jedes Jahr hingeht, hat in diesem Jahr endgültig geschlossen, denn sie ist vom Jugendherbergsverband Mecklenburg-Vorpommern verkauft worden!! Mit ganz viel Glück konnten wir als Ersatz das Jugenddorf Colorado in Ückeritz für uns buchen!

Der Wettergott meinte es in diesem Jahr sehr, sehr gut mit uns. Bei richtig schönem Sommerwetter (immer sonnig und 25° – 30° Grad) konnten wir täglich das Strandleben mit Baden in der Ostsee so richtig genießen! Wir hatten jede Menge Spaß beim Baden, Sonnen, Volleyball spielen, Sandburgen bauen und anderen Strandspielen. Weitere Angebote wie Stadtbummel, Tischtennis, kreatives Werken, Malen und Spielen wurden sehr gern in Anspruch genommen.

Außerdem standen eine Radtour nach Polen und eine Fußgängerrallye auf dem Programm. Mit der ganzen Gruppe haben wir auch das Ozeaneum in Stralsund besucht! Als Highlight ging es nach drei Jahren Pause natürlich wieder zu den Störtebeker Festspielen nach Ralswiek auf die Insel Rügen, wo uns die Abenteuer von Klaus Störtebeker, Special Effekts und das Feuerwerk zum Staunen brachten.

Am letzten Abend fanden eine spannende Show mit Sängern, Tänzern und Siegerehrungen sowie die Abschlussdisco statt! Es war ein harmonischer Ausklang für unsere letzten gemeinsamen Stunden.

 Dankeschön an die Betreuer und Betreuerinnen

Ein herzliches Dankeschön der Jugendpflege geht an Caroline Beck, Greta Hoyer, Sophie Hornburg, Kerstin Hohl, Jan Semrau, Robin Penshorn und Thomas Grunert. Sie alle waren für die Bedürfnisse der Kinder geduldige und einfühlsame Ansprechpartner/innen. Durch ihr Engagement, ihre Kreativität und ihr Einfallsreichtum verlebten die Teilnehmer/innen erlebnisreiche, spannende und sehr schöne Tage.

 

Jugendfreizeit in Spanien

In der Zeit vom 4. August bis zum 18. August 2022 führte die diesjährige Auslandsfreizeit 40 Teilnehmer/innen und 8 Betreuer/innen nach Roses an die Costa Brava. Zur 48-köpfigen Reisegruppe gehörten auch 5 erwachsene, langjährig bekannte Teestubenbesucher/innen mit Handicap. Im Ortsteil Canyelles wohnten wir in einem top ausgestatteten Freizeithotel, welches keine Wünsche offenließ, denn zusätzlich zur tollen Lage und Ausstattung sind die Verwalter des Hauses wahrlich die gute Seele dieser Gruppenunterkunft. Die beliebte Urlaubsgegend präsentierte sich mit ihren unzähligen Vorzügen ziemlich perfekt, so konnten wir direkt neben dem Meer je nach Gefühl zahlreiche Geschäfte, Cafés und Bars aufsuchen und Ausflüge in die nähere, wunderschöne Umgebung unternehmen.

Schnell hatte sich die Reisegruppe am neuen Ort zurechtgefunden und gestaltete fortan die Jugendfreizeit gemeinsam mit Leichtigkeit. Natürlich waren alle nach Spanien gereist, um viel Sonne zu tanken und zu baden. Beides war gar kein Problem. Den schönen Sandstrand, das saubere Wasser und die Aussicht genossen wir jeden Tag mindestens zwei oder drei Mal. Die pausenlos sehr hohen Temperaturen zwischen 33° und 42° (auch nachts nicht unter 28 °) bereiteten bei der Programmgestaltung keine Schwierigkeiten, denn die meisten Aktivitäten fanden im, auf oder zumindest am Wasser statt. Beachvolleyball wurde in großer und kleiner Runde zu jeder Zeit gespielt, aber natürlich im Wasser. Ausschließlich am Abend spielten wir Fußball und Volleyball auf großer Fläche, da ansonsten in unserer Bucht wenig Platz für Großgruppen blieb und der Sand barfuß tagsüber zu heiß gewesen ist.

„Nebenher“ hatte die Gruppe Freude bei zahlreichen Aktionen wie etwa dem Nachtschwimmen, den Tischtennis-/Volleyballturnieren, der Bergwanderung ins Hinterland und den spannenden Werwolf-Abenden auf der Dachterrasse. Viele Jugendliche nahmen an einem Nachmittag am Ausflug nach Cadaqués teil, einem malerischen Fischerdorf. Darüber hinaus kamen die Kreativangebote äußerst gut an. Bei unserem Tagesausflug nach Barcelona ging es nach einer kleinen Rundfahrt in Kleingruppen auf Shopping-Streifzug. Die Gruppe war sich einig, dass sich der Besuch der abendlichen Wasserspiele („Font Màgica“) gelohnt hat und feierte diese lautstark. Weiterhin gehörte ein Tagesausflug in den Wasserpark „Aquabrava“ zum Programm – hier wurden die verschiedensten Rutschen, Sprungtürme, Schwimmbecken und das Wellenbad umfassend getestet und von den Teilnehmenden für „GUT“ befunden. Eine Schifffahrt entlang der Küste zeigte uns die Schönheit des Naturschutzgebiets aus einer anderen Perspektive – an Bord war es dank des Glasbodens möglich, die Fische/Unterwasserwelt zu bestaunen, anschließend konnten alle von Bord ins Wasser rutschen oder springen. Der Bananaboot-Nachmittag war für alle Teilnehmenden ein Riesenspaß zum Ende der Freizeit: niemand blieb trocken, alle kreischten vor Vergnügen bei der schnellen Fahrt. Den Abschlussabend genoss die ganze Gruppe auf der Dachterrasse mit kühlen Getränken, Bodypainting und angesagten Hits.

Dankeschön an die Betreuer/innen

Ich danke dem Spanien-Team für diesen Freizeitspaß! Alle sieben ehrenamtlichen Betreuer/innen haben mit ihrem großen Engagement, Einsatz und Einfallsreichtum dafür gesorgt, dass diese Freizeit gelungen ist. Alle sind stets verantwortungsbewusst und motiviert an die vielfältigen Aufgaben gegangen. Sie waren nicht nur da, wenn es um die schönen Aufgaben der Ferienfreizeit ging, sondern nahmen sich auch den etwas schwierigeren Angelegenheiten an. Das Team bestand zu etwa gleichen Teilen aus langjährig erfahrenen und neuen Auslandsbetreuern, insgesamt war es ein junges und dynamisches Auslandsteam. Ich danke von Herzen: Jonas Zemke, Finn Glitza, Katharina Altrock, Clarissa Karsten, Mika Meyer, Torben Potz und Neele Meyer-Jantzen. In diesem Team unterstützte jeder jeden und es wurde miteinander viel herzlich gelacht. Danke!